Aborigines
Die Farben der Traumzeit
- Autor: Barbara Glowczewski und Jessica De Largy Healy
- Gebundene Ausgabe: 163 Seiten mit 134 Farbfotos
- Verlag: Frederking & Thaler, 2006
- ISBN-10: 3894056673
- ISBN-13: 978-3894056674
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Kurzbeschreibung:
Die Kunst der Aborigines ist farbenfroh, erdverbunden und gleichzeitig spirituell -
inspiriert von der Landschaft, den heiligen Stätten, den jahrtausende alten Mythen. Zwei
französische Anthropologinnen, die seit Jahren mit den australischen Ureinwohnern
zusammenarbeiten, präsentieren in diesem Buch die Kunst und Kultur aus dem Herzen
des fünften Kontinents.
Bruce Chatwin hat es im Westen bekannt gemacht, das Herzstück dieser Kultur - die "Songlines", die "Traumpfade". Sie sind ein Geflecht aus heiligen Orten und mit ihnen verbundenen Träumen, Mythen, Tänzen und Gesängen, die jeweils von bestimmten Clans der Aborigines gehütet werden. Die den Songlines innewohnende Kraft, ihre Magie und Spiritualität üben eine ungebrochene Anziehungskraft auf uns aus. Dieses Buch zeigt deutlich, wie sehr die Träume Wesen sind, die in das Leben der Träumenden eintreten und sich dann in farbenprächtigen Bildern, mythischen Tänzen, archaischen Körpermalereien oder ausdrucksstarken Gesängen manifestieren. Besondere Bedeutung kommt der Malerei zu, die sich von Körperbemalungen über Stein- und Höhlenmalereien zur heutigen Darstellungsform fortsetzte.
Barbara Glowczewski und Jessica De Largy Healy zeigen aber nicht nur die Kunst, sondern vor allem die Menschen, die sie hervorbringen. Sie nennen ihre Namen, erzählen ihre Geschichte und erklären ihre Verbindung mit den Träumen und Mythen - sie führen uns auf Traumpfade. Auf diese Weise betten sie die Kunst der Aborigines ein in ihr spirituelles Umfeld, und das heißt auch: in die Landschaft. Berückende Fotos zeigen in allen Facetten wie großartig und von welch herber Schönheit die australische Erde ist - eine fremde, faszinierende Welt, die doch Teil unseres gemeinsamen Kulturerbes ist. Die Farben der Traumzeit" führt dem Leser vor Augen, wie lebendig Tradition, Kunst und Kultur der Aborigines heute sind!
Über die Autoren:
Barbara Glowczewski ist Anthropologin, Mitglied der »Forschungsgruppe Anthropologie« am
Collège de France und Dozentin an der James Cook University in Australien. Sie arbeitet
seit 25 Jahren mit den Aborigines, besonders mit den Walpiri, deren Kunst und spirituelles
Erbe, Rituale und soziale Situation ihren Forschungsschwerpunkt bilden. In Frankreich
und Großbritannien hat sie bereits mehrere Bücher über die Aborigines veröffentlicht.
Dies ist ihre erste Publikation auf dem deutschen Buchmarkt.
Jessica De Largy Healy, in Australien geboren, ist Anthropologin und Doktorandin an der Universität von Melbourne sowie an der Ecole des Hautes Etudes en Sciences Sociales in Paris. Neben mehreren großen Reisen durch den Kontinent lebte sie im Rahmen ihrer Doktorarbeit zwei Jahre in Arnhem Land im Norden Australiens und arbeitete dort mit Aborigines.
Die Aborigines Australiens
- Autor: Gerhard Leitner
- Broschiert: 126 Seiten
- Verlag: Beck, 2006
- ISBN-10: 3406508898
- ISBN-13: 978-3406508899
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Kurzbeschreibung:
Im Mittelpunkt dieser Geschichte der Aborigines von der Urzeit bis heute stehen die
materielle, geistige, künstlerische und religiöse Kultur vor und seit der Kolonisation
und politische Fragen, die besonders in den letzten Jahrzehnten aufgeworfen wurden. Es
ist zwangsläufig aus europäischer Perspektive geschrieben, vermeidet aber weitgehend
Werturteile und läßt Aborigines authentisch zu Wort kommen, wo immer das möglich ist.
Über den Autor:
Gerhard Leitner ist Professor für englische Sprachwissenschaft an der Freien Universität
Berlin. Er befaßt sich seit langem mit Australien, seiner kulturellen Geschichte und
Sprachsituation.
Geheimnisvolle Kultur der Traumzeit
- Autor: Robert Craan
- Taschenbuch: 252 Seiten
- Verlag: Droemer/Knaur, 2004
- ISBN-10: 3426872285
- ISBN-13: 978-3426872284
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Kurzbeschreibung:
Der Mythenforscher Robert Craan vermittelt uns einen tiefen Einblick in die
faszinierende Kultur und die spirituellen Wurzeln der Aborigines – in ihre Mythologie,
ihre besondere Beziehung zur Erde, ihre heiligen Stätten und ihre traditionellen Feste
und Zeremonien. Dieses uralte Volk weiß aufgrund seiner »Kultur der Traumzeit«
bereits seit Zehn-tausenden von Jahren um die Kraft des Unterbewussten – etwas, das unsere
westliche Psychologie erst im 20. Jahrhundert entdeckt hat.
Traumzeit - Erzählungen der Aborgines
- Autor: Piet Bogner
- Gebundene Ausgabe: 127 Seiten
- Verlag: Mosaik, 1999
- ISBN-10: 3576112804
- ISBN-13: 978-3576112803
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Kurzbeschreibung:
Die Traumzeit-Erzählungen der Aborigines gehören zu den ältesten Überlieferungen
der Menschheit. Sie handeln von der als Traumzeit bezeichneten Schöpfungsphase und
erzählen von Regenbogenschlange, Krähenmann und wie der Mond die ersten Menschen
aus Pflanzen schuf. Ein aussterbender Mythenschatz, festgehalten von einem Naturvolkforscher,
der monatelang mit den Medizinmännern und Magiern der Aborigines zusammen war.
Rückkehr zu den Ahnen
- Autor: John B. Haviland
- Taschenbuch: 352 Seiten
- Verlag: National Geographic Taschenbuch, 2002
- ISBN-10: 3442711711
- ISBN-13: 978-3442711710
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Kurzbeschreibung:
Australien, ganz unten: Die Geschichte des letzen Überlebenden eines Aborigine-Clans,
der von den Weißen ausgelöscht wurde. Aus Erinnerungen, Gesprächen, Mythen,
Diskussionen entsteht das faszinierende Bild einer untergegangenen Welt, ihrer Sprache,
ihrer Kultur.
Klappentext:
"All diese Menschen sind fort, nhila wanhthaa- buthu- was mag aus ihnen geworden
sein?" fragt sich Roger Hart, als er nach rund 60 Jahren zum ersten Mal wieder in
Barrow Point am Strand steht. Der Boden unter seinen Füßen, die Felsen und die
Hügel ringsum, die Sümpfe und Quellen, sogar die Bäume und die Tiere - sie
alle wecken Erinnerungen an seine Kindheit, an die Freunde und Verwandte, mit denen
er aufgewachsen ist...und an Wurrey, den alten Gauner, Zentralfigur und...
Am Anfang war der Traum
- Autor: Robert Lawlor
- Gebundene Ausgabe: 450 Seiten
- Verlag: Droemer Knaur, 2002
- ISBN-10: 3426266466
- ISBN-13: 978-3426266465
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Kurzbeschreibung:
Die australischen Ureinwohner lebten als Jäger und Sammler ohne persönlichen
Besitz. Sie entwickelten keine Schrift, pflegten aber eine hochentwickelte Sprache.
So wurden auch ihre Mythen von Generation zu Generation mündlich weitergegeben. Robert
Lawlor erzählt die Geschichte eines Volkes, dessen Kultur, neusten archäologischen
Funden zufolge, 100 000 Jahre alt ist.